Kundenbesuch - Das Druckhaus Weppert in Schweinfurt

Guter Kundenservice endet nicht mit dem Abschluss eines bestimmten Projekts.Auch darüber hinaus ist es uns wichtig, bei Kunden regelmäßiges Feedback einzuholen. Nur so können wir sicherstellen, dass wir den Ansprüchen, die an uns gestellt werden, optimal nachkommen. Erst vor Kurzem hatten wir wieder ein solches Kundengespräch bei der Druckhaus Weppert Schweinfurt GmbH. Seit langem begleiten wir die 160 Mitarbeiter starke Druckerei als zuverlässiges Systemhaus und sind stolz, einen Teil zu ihrer beeindruckenden Erfolgsgeschichte beigetragen zu haben.

Das Unternehmen hat sich auf das Internetgeschäft spezialisiert und bietet mit seiner Online-Druckerei xposeprint.de  über 30.000 Artikel zu sehr niedrigen Preisen an. Von der Visitenkarte über Flyer und Broschüren bis hin zu Aufklebern und Fahnen findet sich dort beinahe alles, was man bedrucken kann. Unter der Marke VIP Print erhalten Kunden auf Wunsch außerdem ein individuelles Druckportal, mit dessen Hilfe sie ihre einmal hinterlegten Drucksachen schnell, unkompliziert und bedarfsabhängig per Mausklick bestellen können. Die Druckproduktion erledigen zwei hochmoderne Standorte in Schweinfurt und die Partnerdruckerei bresler Medien GmbH in Erlangen. Wir haben uns mit Weppert-Geschäftsführer Norbert Hettrich und Holger Verne, dem Leiter IT/Vorstufe, getroffen.

Norbert Hettrich: Rundum positiv. Als ich vor einigen Jahren nach einem externen Dienstleister gesucht habe, der uns beim Ausbau unserer IT-Kapazitäten mit seinem Know-How unter die Arme greift, bin ich eher zufällig auf die Firma Menz EDV aufmerksam geworden. Im Nachhinein war das ein echter Glücksfall, denn wir fühlen uns seit Beginn der Zusammenarbeit in IT-Angelegenheiten sehr gut aufgehoben. Mit dem Unternehmenswachstum in den letzten Jahren sind logischerweise auch unsere Ansprüche kontinuierlich gestiegen. Menz EDV konnte diese Entwicklung glücklicherweise mitgehen und betreut uns auch heute genau auf dem Niveau, das wir brauchen.

Holger Verne: Dem kann ich nur zustimmen. Wir fühlen uns nicht nur sehr gut betreut, die Zusammenarbeit macht auch wirklich Spaß. Man spürt: Menz und Weppert passen zueinander.

Herr Hettrich, sie haben eben das Wachstum des Druckhauses Weppert in den letzten Jahren angesprochen. Wir haben das ja hautnah miterlebt. Die Konzentration auf das Medium Internet hat sich für Sie wirklich ausgezahlt, oder?

Norbert Hettrich: In der Tat. In Deutschland gibt es über 9.000 Druckereien. Um aus dieser Masse herauszustechen, haben wir uns auf das Segment Web-to-Print spezialisiert und hier mittlerweile ein umfassendes Know-How aufgebaut. Mit VIP Print sind wir in der Lage, sehr individuelle Print-on-Demand-Portale aufzubauen, über die unsere Kunden ihre Drucksachen in genau der Auflage produzieren lassen können, die sie gerade brauchen. Egal, ob das nun ein Stück ist oder mehrere Tausend. Auf unserem Onlineshop xposeprint.de bieten wir mittlerweile über 30.000 Artikel an, die wir zu günstigen Preisen und in hochwertiger Qualität produzieren. Vor Kurzem haben wir ein neues Produkt auf den Markt gebracht, mit dem wir uns auch den Bereich B2C erschließen wollen. Unter designer.xposeprint.de kann jeder – völlig ohne gestalterische Vorkenntnisse – kreative Drucksachen selbst designen. Nehmen wir einmal an, der Volkacher Pfarrbrief soll gestalterisch überarbeitet werden. Mit unserem Designtool hat die Sekretärin des Pfarrers nun die Möglichkeit, sich aus mehr als einer Million fertiger Druckvorlagen ihren Favoriten auszusuchen, diesen ohne zusätzliche Programme in Windeseile individuell anzupassen und mit einem Klick bei uns zu bestellen. Von dem Tool profitieren aber auch Experten, denn sie können sich aus unserem riesigen Portfolio bedienen und sparen sich so viel Zeit. Wir decken heute ein sehr breites Spektrum im Bereich Print ab, entwickeln unsere Produkte stetig weiter und sehen deshalb zuversichtlich in die Zukunft.

Welche Kriterien sind für Sie als Unternehmer eigentlich ausschlaggebend bei der Auswahl eines neuen Dienstleisters, Herr Hettrich?

Norbert Hettrich: Das hängt von der Art der Dienstleistung ab. Generell achte ich natürlich darauf, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Mindestens genauso wichtig ist mir aber der persönliche Umgang. Meine Mitarbeiter und ich müssen mit den entsprechenden Personen klar kommen, ansonsten ist eine wirklich gewinnbringende Zusammenarbeit unmöglich. Geschäfte per Handschlag werden heute zwar immer seltener, ich finde es aber wichtig, zu wissen, dass mein Geschäftspartner sich auch an mündlich getroffene Vereinbarungen hält. Vertrauen ist für mich bei der Entscheidungsfindung ein sehr wichtiger Punkt.

Wo liegen für Sie die Vorteile in der Zusammenarbeit mit Menz EDV?

Norbert Hettrich: Einmal abgesehen vom technischen Know-How, das ja die Grundlage für unsere Zusammenarbeit darstellt, sehe ich die regionale Nähe der beiden Unternehmen als sehr positiven Faktor an. Wenn wir ein Problem mit unserer IT haben, müssen wir das schnell beheben. Schließlich haben unsere Internetportale durchgehend geöffnet, die Aufträge gehen rund um die Uhr ein, auch am Wochenende und nachts. Da können wir uns einen Ausfall einfach nicht leisten. Von Volkach nach Schweinfurt ist es nicht weit, dadurch können die Mitarbeiter von Menz EDV immer sehr zeitnah auf unsere Bedürfnisse reagieren.

Holger Verne: Ich kann mich an einen Vorfall erinnern, an dem ich sonntagabends hier im Serverraum stand und ein wirklich ernstes Problem hatte. Ein kurzer Anruf bei unserem Ansprechpartner Stefan Hofmann genügte, um das Problem per Fernwartung zu lösen. Und das, obwohl er eigentlich gerade mit seiner Freundin essen gehen wollte. Diese Verlässlichkeit ist der Grund dafür, warum ich mich von der Firma Menz rundum gut betreut fühle. Dazu kommt, dass wir uns alle sehr gut verstehen. Wir sprechen sozusagen die gleiche Sprache, Sachverhalte müssen nicht lange erklärt werden. Das wirkt sich natürlich positiv auf den Erfolg unserer Projekte aus. 

Bleiben wir gleich bei den Projekten. Davon haben wir ja schon einige gemeinsam umgesetzt. Welche hatten für Sie einen besonders hohen Stellenwert?

Norbert Hettrich: Ich denke, hier muss man zunächst den Aufbau der Serverlandschaft und die Virtualisierung der Arbeitsumgebungen nennen. Das war ein Meilenstein in der Entwicklung unserer IT-Architektur. Wir produzieren an zwei Standorten in Schweinfurt und einem in Erlangen, die es effizient miteinander zu vernetzen galt.

Holger Verne: Die Dezentralisierung war eine große Herausforderung, denn bei uns fallen immense Datenmengen an. Da werden die Leitungen, durch die sie geschickt werden, schnell zum Flaschenhals, der den kompletten Workflow ausbremst. Also mussten wir uns eine intelligente Lösung einfallen lassen, mit der wir das zu bewegende Datenvolumen möglichst gering halten und gleichzeitig eine hohe Ausfallsicherheit gewährleisten können. Denn wenn eine solche Vernetzung einmal nicht funktioniert, steht womöglich der gesamte Standort still. Menz EDV stand uns dabei mit Rat und Tat zur Seite und wir konnten dieses Problem gemeinsam lösen.

Sie haben eben die großen Datenmengen erwähnt, mit denen eine Druckerei umgehen muss. Ist das in ihren Augen auch die größte Herausforderung, der sich die IT-Architektur beim Druckhaus Weppert stellen muss?

Holger Verne: Ja, auf jeden Fall. Druckdaten sind ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäfts, sie stehen im Mittelpunkt der Produktionsprozesse. Weil die meist sehr umfangreich sind, müssen wir in der Lage sein, schnell mit großen Datenmengen umzugehen. Dann müssen die Leitungen, wie eben schon erwähnt, sicher und in der Lage sein, Daten schnell dorthin zu transportieren, wo sie benötigt werden. In der Druckbranche haben wir prinzipiell keine Zeit. Das Schlimmste wäre ein kompletter Ausfall eines Standortes, denn dann könnten wir die Druckaufträge nicht rechtzeitig bearbeiten. Von daher ist es auch wichtig, dass der Support, den wir von Menz EDV erhalten, sehr kurze Reaktionszeiten hat.

Das klang ja bisher aus unserer Sicht sehr positiv. Wir möchten aber natürlich auch wissen, wo wir uns weiterentwickeln können. Gibt es denn Punkte in unserer Zusammenarbeit, die Sie gerne verbessern würden?

Norbert Hettrich: Aus meiner Sicht nicht. Ich habe den Eindruck, dass uns Menz EDV rundum sehr gut betreut. Mir ist wichtig, dass ein Dienstleister unsere Systeme auf dem neuesten Stand der Technik hält und Impulse gibt, wenn Innovationen auftauchen. Ob das im Einzelfall so ist, kann Herr Verne sicher besser beantworten.

Holger Verne: Ja, das ist so. Wir treten an Menz EDV heran, wenn wir eine Neuerung brauchen. Da haben wir dann meist eine Idee, welche Funktionalität wir benötigen. Menz liefert dann das Konzept und setzt es um. Dabei waren wir in der Vergangenheit immer sehr zufrieden.